Sieben Fragen an Susanne Badertscher

 

2018 konnte der SAGE UND SCHREIBE Verlag die literaturbegeisterte Susanne Badertscher für das Team gewinnen. Seither ist sie als Verantwortliche für das Verlagswesen und den Buchhandel vom SAGE UND SCHREIBE Verlag nicht mehr wegzudenken.

 

Welche Beziehung hat Susanne Badertscher zu Büchern? Was inspiriert sie? Sieben Fragen.

 

Was bedeuten dir Bücher?

Viel - ein Tag ohne die Nase in ein Buch gesteckt zu haben, ist wie ein Tag ohne Freude.

 

Was liest du?

Vieles - Roman, Erzählungen, Thriller, in besonderen Momenten auch Lyrik (aktuell gerade Rolf Hermann "In der Nahaufnahme verwildern wir" -  faszinierend). 

 

Wenn du ein Buch in die Hand nimmst, was interessiert dich daran am meisten?

Wohin geht die Reise - welche Personen lerne ich kennen - was für Geschichten werden mir erzählt?

 

Worin besteht deine Arbeit für den Sage und Schreibe Verlag?

Administratorisches, Organisatorisches (Vernissagen, Events), VLB pflegen und mein Liebstes: Manuskripte lesen.

 

Was ist das Schöne, was das Schwierige an dieser Arbeit? 

Das Schönste und gleichzeitig das Schwierigste sind die Manuskripte. Autorinnen und Autoren geben alles für ihre Texte, und wir im Verlag müssen verantwortungsvoll damit umgehen; entscheiden, was für den Verlag interessant sein könnte.

 

Wie sieht die Zukunft des Buches aus? 

Die Reise geht weiter. Ich bin überzeugt, dass das gedruckte Buch immer einen Platz in unserem Leben haben wird. Die elektronischen Möglichkeiten werden sicher weiterentwickelt - aber sie können keinen wirklichen Ersatz für das Buch in der Hand sein (Ansichten einer Babyboomerin? Schon möglich).

 

Dein literarischer Lieblingssatz:

Phuu, sehr schwierig; gerade kürzlich hat mir gefallen: "Kehren wir nicht reicher heim - war es nicht ein wunderschöner Tag." (aus Carl Selig - Wanderungen mit Robert Walser) 

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