«Das jahrelange Stadtwandern auf den Spuren von Graffiti und Street Art hat mir einen ganz neuen Blick auf vermeintlich Bekanntes verschafft. Gerade dort, wo Städte ansonsten nicht besichtigt werden, sind sie lebendig und erzählen die spannendsten Geschichten.»


Tina Uhlmann (*1968)

Sozialisiert im bewegten Zürich der 1980er-Jahre, begann sich Tina Uhlmann früh für Subkulturen zu interessieren und die Graffiti der Jugendbewegung sowie des «Sprayers von Zürich» zu fotografieren. Reisen in Mittel- und Südamerika, wo die öffentliche Wandmalerei eine lange Tradition hat («Murales»), bestärkten ihr Interesse an der Strassenkunst. Als ausgebildete Journalistin setzte sie ihre diesbezügliche Dokumentationsarbeit fort – seit sie in Bern lebt, vorzugsweise entlang der Sprachgrenze zwischen Deutschschweiz und Romandie. 

 

Kunst, weisch

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